MANCHI
Manchi kam achtjährig Ende 2020 mit ihrer nur zwei Jahre älteren Mutter Piluca nach Deutschland. Auf einer Pflegestelle im Norden Deutschlands konnte die scheue, eher ängstliche Hündin die vielen neuen Eindrücke verarbeiten und langsam etwas auftauen. Wir fanden für Manchi ein Zuhause bei einem jungen, einfühlsamen Pärchen, das fortan Anker- und Zufluchtspunkt für die kleine Hündin wurde. Über die starke Bindung zwischen Menschen und Hündin konnten wir uns bei einem Besuch nach Ende der Pandemie persönlich überzeugen.
In diesem Jahr erhielten wir nun die traurige Nachricht, dass Manchi über die Regenbogenbrücke ging. Sie hinterließ eine schmerzliche Lücke bei ihren Menschen und nur das tröstliche Bild, dass sie am anderen Ende der Regenbogenbrücke fröhlich, angst- und schmerzfrei mit ihrer Mutter Piluca über die Wiesen tollt – denn diese folgte ihr kurze Zeit später – kann Lücke vielleicht ein wenig erträglicher machen. Manchi wird ihrer Familie von dort sicher voller Dankbarkeit und Liebe entgegen schauen, denn sie ermöglichten ihr einen wunderschönen Lebensabend voller Liebe und Geborgenheit. Vielen Dank auch von uns, denn ohne unsere Adoptanten, die ihre Hunde so annehmen und lieben, wie sie sind, wäre unsere Arbeit nicht möglich. //08.2024